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Energie sparen

Energie sparen ist in omnipräsent und begleitet uns täglich. Ziel ist es nicht nochmals den Mahnfinger zu heben, vielmehr möchten wir die gängigen Tipps in Erinnerung rufen. Denken Sie auch an ihr Portemonnaie, jegliche Art von Energie sparen zahlt sich für Sie aus!

Rechtzeitig abschalten

Herd und Backofen brauchen sehr viel Strom. Wenn Sie eine Kochplatte um eine Minute früher abschalten, können Sie eine durchschnittliche Energiesparlampe dafür etwa 100 Minuten brennen lassen.

Sparsame Leuchten

Neue Energie-Sparlampen verbrauchen ca. 80 % weniger Strom als normale Glühlampen. Ausserdem liegt die Lebenserwartung bei dem sechsfachen der herkömmlichen Lampen.

Standby adieu

Auch im Standby-Modus benötigen elektrische Geräte Energie, die zwar für sich kaum ins Gewicht fällt, in der Summe aber schon. Die grössten heimlichen «Stromvernichter» sind Fernsehgeräte, Videorecorder und die Wasserheizgeräte der Espressomaschinen mit einem Verbrauch von bis zu 20W. Daher: Geräte abschalten oder, falls immer noch irgendwo ein Lichtlein brennt oder das Gerät (Netzteil) spürbar warm bleibt – Stecker ausstecken. Am besten eine Steckerleiste mit Schalter verwenden. Vor dem Urlaub alle Verdachtsgeräte (auch Computer, Ladegeräte) ausschalten.

Richtig dimensionieren

Wenn Sie über die Neuanschaffung eines Kühl- / Gefriergerätes nachdenken: ein halbleeres Gerät verbraucht fast so viel Energie wie ein Gefülltes. Kaufen Sie daher nicht zu gross ein!

Kräftig lüften
  • Besser öfter, dafür kurz und kräftig für wenige Minuten bei weit geöffnetem Fenster lüften als stundenlang bei gekipptem Fenster.
Heiztemperatur senken

Die Reduktion der Heiztemperatur um 1 Grad Celsius verringert ihren Energiebedarf um 6 %!

Wärme einpacken

Schlecht isolierte Heizkessel, Warmwasserbereiter und die Heizungs- und Warmwasserrohre wärmen den Keller und nicht die Wohnung! Wenn Sie an diesen Stellen gut isolieren, lässt sich mit wenig Aufwand Energie einsparen.

Ungehindert strahlen

Lange Vorhänge vor Heizkörpern, ungünstig platzierte Möbel und auf der Heizung montierte Trockenstangen mit Handtüchern, Wäsche, etc. können bis zu 20 % Wärme schlucken!

Fett statt Öl verbrennen

Gehen Sie zu Fuss oder mit dem Velo einkaufen und lassen Sie das Auto stehen. Das spart nicht nur Treibstoff, sondern hält fit und schont auch die Nerven!

Dämmen und Heizen

Wenn eine Sanierung der Gebäudehülle ansteht, lohnt es sich, auch den Wärmeschutz zu verbessern. Die Oberflächentemperatur wird durch eine gute Dämmung angehoben, dadurch die Behaglichkeit erhöht und das Risiko für Feuchtschäden vermindert. Neue Wärmeschutzverglasungen reduzieren die Wärmeverluste im Vergleich zu alten Doppel- und Isolierverglasungen um die Hälfte bis zwei Drittel.

Nutzen Sie bei Neubauten und Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern das Beratungsangebot der Energieberatungsstelle Fricktal für eine Erstberatung für CHF 250.–.

Gemeindeberatung Fricktal
Sven Roth
c/o Engergie Zukunft Schweiz AG
Viaduktstrasse 8
4051 Basel

Weitere Informationen finden Sie hier.

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